7. Unsere Väter in Ägypten achteten nicht auf deine Wunder, sie gedachten nicht an deine große Gnade und waren widerspenstig am Meer, am Schilfmeer.
8. Aber er rettete sie um seines Namens willen, um seine Stärke offenbar zu machen.
9. Und er bedrohte das Schilfmeer, dass es vertrocknete, und ließ sie durch die Fluten gehen wie auf einer Steppe.
10. Und er rettete sie von der Hand des Hassers und erlöste sie aus der Hand des Feindes.
11. Und das Wasser bedeckte ihre Bedränger; nicht einer von ihnen blieb übrig.
12. Da glaubten sie seinen Worten und sangen sein Lob.
13. Aber sie vergaßen seine Werke bald; sie warteten nicht auf seinen Rat,
14. sondern sie wurden begehrlich in der Wüste und versuchten Gott in der Einöde.
15. Und er gab ihnen, was sie forderten, aber er sandte Auszehrung in ihre Seelen.
16. Und sie wurden eifersüchtig auf Mose im Lager, auf Aaron, den Heiligen des Herrn.
17. Da tat sich die Erde auf und verschlang Dathan und bedeckte die Rotte Abirams;
18. und Feuer verzehrte ihre Rotte, eine Flamme versengte die Gottlosen.
19. Sie machten sich ein Kalb am Horeb und warfen sich nieder vor dem gegossenen Bild.
20. Sie vertauschten den, der ihre Herrlichkeit war, gegen das Abbild eines Stiers, der Gras frisst.