Habakuk 1:9-13 Schlachter 2000 (SCH2000)

9. Sie gehen alle auf Gewalttaten aus; ihre Angesichter streben [unaufhaltsam] vorwärts, und sie fegen Gefangene zusammen wie Sand.

10. Es spottet über die Könige, und für Fürsten hat es nur Gelächter übrig; es lacht über alle Festungen, schüttet Erde auf und erobert sie.

11. Dann fährt es daher wie ein Sturmwind, geht weiter und lädt Schuld auf sich; denn diese seine Kraft macht es zu seinem Gott.

12. Bist du, o Herr, nicht von Urzeiten her mein Gott, mein Heiliger? Wir werden nicht sterben! Herr, zum Gericht hast du ihn eingesetzt, und zur Züchtigung hast du, o Fels, ihn bestimmt.

13. Deine Augen sind so rein, dass sie das Böse nicht ansehen können; du kannst dem Unheil nicht zuschauen. Warum siehst du denn den Frevlern schweigend zu, während der Gottlose den verschlingt, der gerechter ist als er?

Habakuk 1