10. Darum muß das Weib ein Zeichen der Gewalt auf dem Haupte haben, um der Engel willen.
11. Doch ist im Herrn weder das Weib ohne den Mann, noch der Mann ohne das Weib.
12. Denn gleichwie das Weib vom Manne kommt , so auch der Mann durch das Weib; aber das alles von Gott.
13. Urteilet bei euch selbst, ob es schicklich sei, daß ein Weib unverhüllt Gott anbete!
14. Oder lehrt euch nicht schon die Natur, daß es für einen Mann eine Unehre ist, langes Haar zu tragen?
15. Dagegen gereicht es einem Weibe zur Ehre, wenn sie langes Haar trägt; denn das Haar ist ihr statt eines Schleiers gegeben.
16. Will aber jemand rechthaberisch sein, so haben wir solche Gewohnheit nicht, die Gemeinden Gottes auch nicht.
17. Das aber kann ich, da ich am Verordnen bin, nicht loben, daß eure Zusammenkünfte nicht besser, sondern eher schlechter werden.
18. Denn erstens höre ich, daß, wenn ihr in der Gemeinde zusammenkommt, Spaltungen unter euch sind, und zum Teil glaube ich es;