Matthäus 24:39-50 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

39. Sie merkten nichts, bis die Flut hereinbrach und sie alle hinwegraffte. So wird es auch bei der Wiederkunft des Menschensohnes sein.

40. Von zwei Männern, die dann auf dem Feld arbeiten, wird der eine angenommen und der andere zurückgelassen.

41. Von zwei Frauen, die zusammen Getreide mahlen, wird die eine angenommen und die andere zurückgelassen.

42. Seid also wachsam! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt.«

43. »Ihr könnt gewiss sein: Ein Hausherr, der wüsste, zu welchem Zeitpunkt in der Nacht der Dieb kommt, würde wach bleiben und nicht zulassen, dass in sein Haus eingebrochen wird.

44. Darum haltet auch ihr euch ständig bereit; denn der Menschensohn kommt zu einem Zeitpunkt, an dem ihr nicht damit rechnet.«

45. »Woran erkennt man denn einen treuen und klugen Diener? Angenommen, ein Herr hat einem seiner Diener die Verantwortung übertragen, der ganzen Dienerschaft zur gegebenen Zeit das Essen auszuteilen.

46. Wenn nun sein Herr kommt und ihn bei der Arbeit findet – wie glücklich ist da der Diener zu preisen!

47. Ich sage euch: Der Herr wird ihm die Verantwortung für seinen ganzen Besitz übertragen.

48. Wenn jener Diener aber ein böser Mensch ist und sich sagt: ›Mein Herr kommt noch lange nicht!‹

49. und anfängt, die anderen Diener zu schlagen, während er selbst mit Trunkenbolden schwelgt und prasst,

50. dann wird sein Herr an einem Tag kommen, an dem er ihn nicht erwartet, und zu einem Zeitpunkt, an dem er es nicht vermutet.

Matthäus 24