Hesekiel 41:7-21 NeÜ bibel.heute (NBH)

7. Weil die Tempelmauer nach oben hin zurücktrat, verbreiterte sich der Innenraum des Anbaus von Stockwerk zu Stockwerk. Im unteren war er am schmalsten, im oberen am breitesten.

8. Ich sah eine Terrasse um das Haus herum laufen, die von den Unterbauten der Seitenkammern gebildet wurde und 3,24 Meter hoch war.

9. Die Außenwand des Anbaus selbst war nur 2,70 Meter dick. Zwischen den Seitenkammern des Tempelhauses

10. und den Räume um das Tempelhaus herum war ein freigelassener Platz von 10,80 Metern Breite.

11. Die Eingänge des Anbaus öffneten sich zur Terrasse hin, die ringsherum 2,70 Meter breit war.

12. Hinter dem Tempelhaus, also in westlicher Richtung, stand in einem abgesonderten Bereich ein weiteres Gebäude. Es war 37,80 Meter tief und 48,60 Meter breit. Seine Außenmauer war 2,70 Meter dick.

13. Nun maß er die ganze Tempelanlage aus. Das Tempelhaus war 54 Meter lang. Von seiner Rückseite über den unbebauten Streifen bis zur Rückseite des anderen Gebäudes waren es ebenfalls 54 Meter.

14. Die Breite des Tempelhauses auf der Ostseite einschließlich des unbebauten Streifens betrug ebenfalls 54 Meter.

15. Weiter maß er die Breite des Hintergebäudes. Es war einschließlich der Terrassenbauten auf beiden Seiten 54 Meter breit.

16. Das Innere des Tempelhauses und seine Vorhalle waren getäfelt, vom Boden bis hinauf zu den Fenstern. Diese hatten einen dreifach abgestuften Rahmen und konnten verschlossen werden.

17. Oberhalb des Eingangs innen und außen und auf allen Wänden rings herum war die Täfelung in Felder eingeteilt,

18. in die abwechselnd Cherubim und Palmen eingeschnitzt waren. Jeder Cherub hatte zwei Gesichter.

19. Ihr Menschengesicht war der einen Palme zugewandt und ihr Löwengesicht der anderen.

20. Vom Fußboden bis über die Tür hinauf waren die Cherubim und Palmen an allen Wänden zu sehen.

21. Die Eingangstür zum Tempelraum hatte einen vierfach gestaffelten Rahmen. Vor dem Höchstheiligen aber stand etwas, das aussah wie

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