10. Unsere leiblichen Väter haben uns auch nur für kurze Zeit in Zucht genommen, und zwar so, wie es ihren Vorstellungen entsprach. Unser himmlischer Vater aber weiß wirklich, was zu unserem Besten dient. Er erzieht uns, damit wir Anteil an seiner Heiligkeit bekommen.
11. Jede Bestrafung tut weh. Sie ist alles andere als eine Freude. Später jedoch trägt eine solche Erziehung reiche Frucht: Menschen, die durch diese Schule gegangen sind, führen ein friedfertiges und gerechtes Leben.
12. Stärkt also eure müden Hände und die zitternden Knie
13. und geht auf geraden Wegen, damit die lahm gewordenen Füße nicht auch noch verrenkt, sondern vielmehr geheilt werden!
14. Bemüht euch ernstlich um Frieden mit allen und um ein geheiligtes Leben, ohne das niemand den Herrn sehen wird.
15. Achtet aufeinander, damit niemand sich von Gottes Gnade ausschließt! Lasst nicht zu, dass eine bittere Wurzel zur Giftpflanze wird, durch die dann viele von euch zu Schaden kommen!