Habakuk 3:14-18 NeÜ bibel.heute (NBH)

14. Du durchbohrst ihm mit seinen eigenen Pfeilen den Kopf, / seine Anführer rannten davon. / Sie wollten mich im Übermut zerstreuen, / den Elenden im Versteck verschlingen.

15. Du stampftest mit deinen Pferden ins Meer, / durch die Brandung gewaltiger Wasser.

16. Ich zitterte am ganzen Leib, als ich es hörte, / ich vernahm den Lärm und schrie. / Der Schreck fuhr mir in die Glieder, / und meine Knie wurden weich. / Nun warte ich auf den Tag der Bedrängnis / für das Volk, das jetzt gegen uns zieht.

17. Zwar blüht der Feigenbaum nicht, / der Weinstock bringt keinen Ertrag, / der Ölbaum hat keine Oliven, / die Kornfelder keine Frucht, / aus dem Pferch sind die Schafe verschwunden, / kein Rind steht mehr in den Ställen,

18. dennoch will ich jubeln über Jahwe, / will mich freuen über den Gott meines Heils.

Habakuk 3