Psalm 80:11-19 Modernisiert Text (L45)

11. Berge sind mit seinem Schatten bedeckt und mit seinen Reben die Zedern Gottes.

12. Du hast sein Gewächs ausgebreitet bis ans Meer und seine Zweige bis ans Wasser.

13. Warum hast du denn seinen Zaun zerbrochen, daß ihn zerreißet alles, das vorübergehet?

14. Es haben ihn zerwühlet die wilden Säue, und die wilden Tiere haben ihn verderbet.

15. Gott Zebaoth, wende dich doch, schaue vom Himmel und siehe an und suche heim diesen Weinstock

16. und halt ihn im Bau, den deine Rechte gepflanzet hat, und den du dir festiglich erwählet hast.

17. Siehe drein und schilt, daß des Brennens und Reißens ein Ende werde!

18. Deine Hand schütze das Volk deiner Rechten und die Leute, die du dir festiglich erwählet hast,

19. so wollen wir nicht von dir weichen. Laß uns leben, so wollen wir deinen Namen anrufen.

Psalm 80