8. Aber wer eine Grube macht, der wird selbst dreinfallen; und wer den Zaun zerreißet, den wird eine Schlange stechen.
9. Wer Steine wegwälzet, der wird Mühe damit haben; und wer Holz spaltet, der wird davon verletzt werden.
10. Wenn ein Eisen stumpf wird und an der Schneide ungeschliffen bleibet, muß man's mit Macht wieder schärfen; also folgt auch Weisheit dem Fleiß.
11. Ein Wäscher ist nichts besser denn eine Schlange, die unbeschworen sticht.
12. Die Worte aus dem Munde eines Weisen sind holdselig; aber des Narren Lippen verschlingen denselben.
13. Der Anfang seiner Worte ist Narrheit, und das Ende ist schädliche Torheit.
14. Ein Narr macht viel Worte; denn der Mensch weiß nicht, was gewesen ist; und wer will ihm sagen, was nach ihm werden wird?
15. Die Arbeit der Narren wird ihnen sauer, weil man nicht weiß, in die Stadt zu gehen.