Hiob 41:8-15 Modernisiert Text (L45)

8. Wenn du deine Hand an ihn legst, so gedenke, daß ein Streit sei, den du nicht ausführen wirst.

9. Siehe, seine Hoffnung wird ihm fehlen; und wenn er sein ansichtig wird, schwinget er sich dahin.

10. Niemand ist so kühn, der ihn reizen darf; wer ist denn, der vor mir stehen könne?

11. Wer hat mir was zuvor getan, daß ich's ihm vergelte? Es ist mein, was unter allen Himmeln ist.

12. Dazu muß ich nun sagen, wie groß, wie mächtig und wohl geschaffen er ist.

13. Wer kann ihm sein Kleid aufdecken? Und wer darf es wagen, ihm zwischen die Zähne zu greifen?

14. Wer kann die Kinnbacken seines Antlitzes auftun? Schrecklich stehen seine Zähne umher.

15. Seine stolzen Schuppen sind wie feste Schilde, fest und enge ineinander.

Hiob 41