Psalm 104:8-14 Lutherbibel 1912 (L12)

8. Die Berge gingen hoch hervor, und die Täler setzten sich herunter zum Ort, den du ihnen gegründet hast.

9. Du hast eine Grenze gesetzt, darüber kommen sie nicht und dürfen nicht wiederum das Erdreich bedecken.

10. Du läßt Brunnen quellen in den Gründen, daß die Wasser zwischen den Bergen hinfließen,

11. daß alle Tiere auf dem Felde trinken und das Wild seinen Durst lösche.

12. An denselben sitzen die Vögel des Himmels und singen unter den Zweigen.

13. Du feuchtest die Berge von obenher; du machst das Land voll Früchte, die du schaffest;

14. du lässest Gras wachsen für das Vieh und Saat zu Nutz den Menschen, daß du Brot aus der Erde bringest,

Psalm 104