Hiob 9:18-22 Lutherbibel 1912 (L12)

18. Er läßt meinen Geist sich nicht erquicken, sondern macht mich voll Betrübnis.

19. Will man Macht, so ist er zu mächtig; will man Recht, wer will mein Zeuge sein?

20. Sage ich, daß ich gerecht bin, so verdammt er mich doch; bin ich Unschuldig, so macht er mich doch zu Unrecht.

21. Ich bin unschuldig! ich frage nicht nach meiner Seele, begehre keines Lebens mehr.

22. Es ist eins, darum sage ich: Er bringt um beide, den Frommen und den Gottlosen.

Hiob 9