Markus 2:25-26-28 Hoffnung für Alle (HFA)

3. Da kamen vier Männer, die einen Gelähmten trugen.

4. Weil sie wegen der vielen Menschen nicht bis zu Jesus kommen konnten, deckten sie über ihm das Dach ab. Durch diese Öffnung ließen sie den Gelähmten auf seiner Trage hinunter.

5. Als Jesus ihren festen Glauben sah, sagte er zu dem Gelähmten: »Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben!«

6. Aber einige der anwesenden Schriftgelehrten dachten:

7. »Das ist Gotteslästerung! Was bildet der sich ein! Nur Gott allein kann Sünden vergeben.«

8. Jesus durchschaute sie und fragte: »Wie könnt ihr nur so etwas denken!

9. Ist es leichter zu sagen: ›Dir sind deine Sünden vergeben‹ oder diesen Gelähmten zu heilen?

25-26. Aber Jesus antwortete ihnen: »Habt ihr denn nie gelesen, was David und seine Männer getan haben — damals, als Abjatar Hoherpriester war? Als sie hungrig waren, gingen sie in das Haus Gottes und aßen von dem Brot, das Gott geweiht war und das nur die Priester essen durften.

27. Der Sabbat wurde doch für den Menschen geschaffen und nicht der Mensch für den Sabbat.

28. Deshalb hat der Menschensohn auch das Recht zu entscheiden, was am Sabbat erlaubt ist und was nicht.«

Markus 2