Lukas 7:10-17 Hoffnung für Alle (HFA)

10. Als die Freunde des Hauptmanns in das Haus zurückkamen, war der Diener gesund.

11. Kurz darauf kam Jesus mit seinen Jüngern in die Stadt Nain. Wieder folgte ihm eine große Menschenmenge.

12. Als er sich dem Stadttor näherte, kam ihm ein Trauerzug entgegen. Der Verstorbene war der einzige Sohn einer Witwe. Viele Trauergäste aus der Stadt begleiteten die Frau.

13. Als Jesus, der Herr, sie sah, war er von ihrem Leid tief bewegt. »Weine nicht!«, tröstete er sie.

14. Er ging zu der Bahre und legte seine Hand darauf. Die Träger blieben stehen. Jesus sagte zu dem toten Jungen: »Ich befehle dir: Steh auf!«

15. Da setzte sich der Junge auf und begann zu sprechen. So gab Jesus der Mutter ihr Kind zurück.

16. Alle erschraken über das, was sie gesehen hatten. Dann aber lobten sie Gott und sagten: »Gott hat uns einen mächtigen Propheten geschickt, er wendet sich seinem Volk wieder zu.«

17. Bald wusste jeder in ganz Judäa und in den angrenzenden Gebieten, was Jesus getan hatte.

Lukas 7