Lukas 18:32-41 Hoffnung für Alle (HFA)

32. Man wird ihn denen übergeben, die Gott nicht kennen. Die werden ihn verspotten, beschimpfen, anspucken und

33. schließlich auspeitschen und töten. Aber am dritten Tag wird er von den Toten auferstehen.«

34. Die Jünger begriffen nichts. Was Jesus damit sagen wollte, blieb ihnen verborgen, und sie verstanden es nicht.

35. Jesus und seine Jünger waren unterwegs nach Jericho. In der Nähe der Stadt saß ein Blinder am Straßenrand und bettelte.

36. Er hörte den Lärm der vorbeiziehenden Menge und fragte neugierig: »Was ist da los?«

37. Einige riefen ihm zu: »Jesus von Nazareth kommt nach Jericho!«

38. Als er das hörte, schrie er laut: »Jesus, du Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir!«

39. Die Leute fuhren ihn an: »Halt den Mund!« Er aber schrie nur noch lauter: »Du Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir!«

40. Jesus blieb stehen und ließ den Mann zu sich führen.

41. Dann fragte er ihn: »Was soll ich für dich tun?« »Herr«, flehte ihn der Blinde an, »ich möchte sehen können!«

Lukas 18