1. Jeder Mensch, der zum Hohenpriester ernannt wird, ist zum Dienst für Gott eingesetzt: Stellvertretend für alle Menschen muss er Gott Gaben und Opfer darbringen, um die Schuld zu sühnen.
2. Und weil er selbst ein Mensch ist mit all seinen Schwächen, kann er die Menschen verstehen, die unwissend sind und Irrwege gehen.
3. Doch gerade deshalb muss er nicht nur für die Sünden anderer opfern, sondern auch für seine eigenen.
4. Niemand kann sich selbst zum Hohenpriester ernennen. Gott beruft in diese Aufgabe, so wie er es mit Aaron getan hat.
5. Auch Christus hat sich nicht die Würde des Hohenpriesters angemaßt. In diese Aufgabe hat Gott ihn berufen, als er zu ihm sprach:»Du bist mein Sohn,heute setze ich dich zum König ein.«