21. Da verwarnte der Hohe Rat die Apostel noch einmal, ließ sie jedoch frei, weil er Unruhe im Volk befürchtete. Denn alle Menschen in Jerusalem lobten Gott, der durch Petrus und Johannes ein solches Wunder vollbracht hatte.
22. Immerhin war der Mann, an dem dieses Wunder geschah, über vierzig Jahre lang gelähmt gewesen.
23. Kaum waren Petrus und Johannes frei, gingen sie zu der versammelten Gemeinde und berichteten, was ihnen die Hohenpriester und die führenden Männer des Volkes angedroht hatten.
24. Da beteten alle gemeinsam zu Gott: »Herr, du hast den Himmel, die Erde und das Meer erschaffen und dazu alles, was lebt.
25. Es sind deine Worte, die unser Vater David, dein Diener, durch den Heiligen Geist gesprochen hat:›Warum geraten die Völker in Aufruhr?Weshalb schmieden sie Pläne, die doch zu nichts führen?