Dyr Titz 1:4-8 De Bibl auf Bairisch (BAI)

4. An n Titzn, meinn aignen Sun durch dönn Glaaubn, wo üns verbinddt. Gnaad und Frid von n Got Vatern und von n Iesenn Kristn, ünsern Heiland!

5. I haan di dösswögn z Krettn hintlaassn, däßst dös, was non taan ghoert, z End bringst und in aynn iedn Ort Gmainwärt einsötzt, wie i s dyr auftragn haan.

6. Ayn Gmainwart mueß unbescholttn und yn seinn Weib treu sein. Aau seine Kinder müessnd glaaubig sein, nit däß myn ien naachsagt, sö wärnd liederlich und unglos.

7. Ayn Hai ist schließlich dyr Verwaltter von n Haus Gottes. Er derf nit näsig und recht toerisch sein, kain Süfling, Kleuffl older Ruech.

8. Nän, dös Guete sollt yr liebn, gastfrei sein, bsunnen, gerecht, frumm und zuglig.

Dyr Titz 1