Dyr Sämyheel A 8:7-13 De Bibl auf Bairisch (BAI)

7. Dyr Trechtein gsait yn n Sämyheel: "Los non auf s Volk und allss, was s dyr sait! Nit di, sundern mi habnd s ja als Künig über ien verworffen.

8. Ietz habnd s aau mit dir dös taan, was s mit mir schoon de gantze Zeit gmacht habnd, seit i s aus Güptn aufhergfüert haan hinst heut. Sö habnd mi verlaassn und yn anderne Götter dient. Ietz machend s is yso mit dir.

9. Aber ietz lustert non auf ien, aber stöll ien aau klaar, um was s geet, und wie s Recht von n Künig ausschaugt, der wo über ien herrschn gaat."

10. Dyr Sämyheel taat yn n Volk, dös was also aynn Künig von iem gverlangt, yn n Herrn seine Worter all kund.

11. Er spraach: "Dös allss derf der Künig, der wo über enk herrschn gaat: Er höbt enkerne Sün aus und zieght s für sein Greiter und d Streitwägn ein older zo n Fueßvolk yn de Wägn voraus.

12. Er tailt s ein als Rottn- und Scharfüerer; ackern müessnd s bei iem und ärnen. Seinen Waffnen und d Streitwägn müessnd s iem baun und zammrichtn.

13. Enkerne Dirndln holt yr syr zo n Salbnen Anrüern und Kochen und Bachen.

Dyr Sämyheel A 8