Dyr Marx 14:36-40 De Bibl auf Bairisch (BAI)

36. Er spraach: "Päppy, Vatter, allss ist dyr müglich. Nimm dönn Kölich umbb mir! Aber nit, was +i will, sundern wassß du willst, sollt gscheghn."

37. Aft gieng yr wider zrugg und fandd s schlaaffeter. Daa grödt yr önn Peetersn an: "Was, Simen, du schlaaffst? Haetst n nit weenigstns ayn Stund wach bleibn künnen?

38. Wachtß und bettß, däßß nit in Anweigung kemmtß! Dyr Geist ist willig, aber s Fleish ist schwach."

39. Und er gieng non aynmaal und gabett dös Gleiche wie dyrvor.

40. Wie yr zruggkaam, fandd yr s wider schlaaffeter. Ien warnd ainfach d Augn zuegfalln; und sö gwissnd nit, was s sagn sollnd.

Dyr Marx 14