Dyr Laux 9:33-40 De Bibl auf Bairisch (BAI)

33. Wie die draufer geen gwollnd, gmaint dyr Peeters zo n Iesenn: "Maister, gel, guet, däß myr daa seind! I main, mir baund drei Hüttnen, aine für di, aine für n Mosenn und aine für n Eliesn." Er gwaiß aber gar nit, was yr gsait.

34. Dyrweil yr non grödt, kaam ayn Wolk und warf irn Schat auf ien. Daa grietnd s eyn dö Wolk einhin und gängstnd si recht.

35. Ayn Stimm rief von dyr Wolk ausher: "Dös ist mein dyrkoorner Sun; auf iem solltß lustern."

36. Non war dö Stimm nit verklungen, daa fanddnd s önn Iesenn yllain. D Jünger aber verschwignd dös und gverzölnd dyrselbn yn niemdd öbbs dyrvon.

37. Wie s eyn n naehstn Tag über n Berg abhinstignd, kaam ien ayn groosse Menig zgögn.

38. Von dene Leut schrir ainer ausher: "Maister, hilf diend bittschoen yn meinn Sun, meinn ainzignen Kind!

39. Zrecht ayn Zeit packt n ayn Geist; urbyring plerrt yr loos, werd hin und her zärrt und faimt grad yso. Der Geist liess n eyn n Liebern glei +gar niemer aus.

40. I haet schoon deine Jünger bitt, däß s n austreibn; die kunntnd s aber nity."

Dyr Laux 9