11. Und dyr Trechtein laasst yn seinn Hör voraus sein Stimm dundern. Sein Hör ist gwaltig; mächtig seind s, wo seinn Befelh vollströckend. Yn n Herrn sein Tag ist waarhaftig grooß und schröcklich. Wer kännt dyrgögn besteen?
12. Dös giltt fein allweil non, sait dyr Trechtein: Keertß um zo mir von gantzn Hertzn, und fasttß und waintß und klagtß!
13. Zreisstß enk s Hertz, nit öbby s Gwand! Keertß zrugg gan n Trechtein, enkern Got! Denn er ist gnaedig und barmhertzig, geduldig und recht güetig. Dann reut n d Weitzigung, und er nimmt s zrugg.
14. Wer waiß s; öbby widerruefft yr allss; und er gibt enk wider seinn Sögn, yso däßß Speis- und Trankopfer darbringen künntß für n Trechtein, enkern Got.