6. Guet, wenn i gnaun los, hoer i s schoon, däß s nix wie Übl und Lugn rödnd und nix bereu'nd: "Nän, daa haan i aynn Schmarrn gmacht!" Ayn Ieder wenddt si netty yso hindan, wie ayn Roß in n Kampf durchgeet und abhaut.
7. Dyr Storch waiß +schoon, wann yr wohin mueß; und waau de Gurtltaub, d Schwalbn older Droschl habnd iener Zeit, wann s zruggkemmend; mein Volk aber haat s mit n Trechtein seiner Orddnung glei +gar nit.
8. Wie känntß n grad mainen, ös haettß d Weisheit mit n Löffl gfrössn, und löbetß naach n Herrn seinn Gsötz? Ja, ös habtß is enk halt yso hindraet, wieß is brauchtß, sünst gar nix!
9. De Weisn habnd si selber ausgwempflt; ietz wissnd s niemer weiter. Yn n Herrn sein Wort habnd s verworffen; was sollt daa non iener aigne Weisheit?