19. Isryheel dyrgögn bring i auf sein Ötz zrugg; waidnen sollt s auf n Kärml und z Bäsn und si sattn in n Effreimbirg und z Gilet.
20. Wenn s so weit ist, sait dyr Trechtein, werd s haissn: "Was +ist ietz mit dyr Sündd von Isryheel?"; dyrweil ist gar kaine meer daa; und für Judau giltt dös Nömliche. Denn dene, wo i übrig laaß, verzeih i.
21. Zieghtß gögn Meryteim aus und gögn de Peckoder! Dyrschlagtß is, rottß is aus, sait dyr Trechtein; machtß is gnaun yso, wie i s anschaf!
22. Kriegslurm hoerst in n Land; nix wie verwüestt werd.
23. Was ist der Hammer +ietz, wo de gantze Welt drunter glitn haat? Hin ist yr; zhöbt haat s n! Was für ayn Schröckniss ist Bäbl wordn unter de Völker!
24. Selbn haast dyr ayn Falln gstöllt, Bäbl; und ietz haat s di, aane däßst ys gspannt haast. Dyrwischt habnd s di und packt, weilst di mit n Herrn anglögt haast.
25. Dyr Trechtein haat sein Zeughaus aufgmacht und d Waffnen von seinn Zorn vürhergholt, denn er, dyr Hörergot, stöckt daa z Kaldau dyrhinter.
26. Kemmtß auf Bäbl von aynn iedn Ögg der Welt! Machtß iem seine Traidkästn auf! Schmeisstß is zamm, de gantzn Leichenn, wie aynn Hauffen Traid; laasstß niemdd aus, vernichttß is!
27. Dyrschlagtß iem seine hoohen Vicher; putztß is durchhin! Wee ien, denn ietz werd mit ien abgraitt!
28. Lostß, wie de entrunn'nen Flüchtling aus Bäbl ietz in Zien verkünddnd, wie dyr Herr seinn Raach durchzogn haat für seinn Templ!