Dyr Ierymies 18:12-15 De Bibl auf Bairisch (BAI)

12. Die aber gaand grad sagn: "Gee, laaß s guet sein! Mir wollnd ünser Freiheit und ünser Rue, und so boes dyrhinlöbn, wie s üns pässt!"

13. Dösswögn spricht dyr Trechtein: Fraagtß aynmaal unter de Dietn umaynand, ob myn öbbs Sölchers schoon ghoert haat! Also, dös ist y wirklich dyr Gipfl, was syr Isryheel daa glaistt haat.

14. Seind n de Zinnenn von n Weissnberg iemaals aane Schnee; und trücklnd seine Wildbäch, was von ganz weit wögg herkemmend, iemaals aus?

15. Mein Volk aber haat mi pfeilgrad vergössn, yn nichtige Götzn bringt s Opfer dar. Die aber laaß i gscheid auf d Schnaunzn falln auf ienern gwonen Wög; naacherd werdnd s schoon seghn, wie sö si durch d Landschaft durchhinfröttn wollnd!

Dyr Ierymies 18