Dyr Heskiheel 41:5-18 De Bibl auf Bairisch (BAI)

5. Aft maaß yr d Mauern von n Templgebäu, dö was drei Elln dick war. Auswendig umher warnd Kammern mit zwo Elln Bräitn anhinbaut.

6. Dreissg Kammern warnd in dreu Stokwercher angorddnet. An dyr Mauer von n Templgebäud warnd Absätz, daa wo de Döckenntraeum von de Nöbngädn auflaagnd, wogn was myn d Mauer nit anbecken brauchen hiet.

7. S Templgebäud war also hinst aufhin umbaut, und de heruntern Gädn warnd ieweils bräiter wie de obern. Von herunt giengend einwendig Stiegnen durchhin.

8. Dienert gschaugt s Templgebäud selbn rund umydum non von de Anbauttn ausher. De Grundföster von de Nöbngebäuder warnd drei Elln dick.

9. D Aussnmauer von n Anbau war zwoaynhalb Elln dick. Zwischn de Nöbngädn und de Priesterkammern war ayn freier Gang mit zöhen Elln Bräitn, der was

10. rund um önn Templ umydumlief.

11. Aus n Anbau giengend zwo Türn eyn n Hof aushin, aine in n Nordn und aine in n Sundn. D Mauer von dönn freien Gang war rund umydum zwoaynhalb Elln dick.

12. Auf dyr Wösterseitt von n Templplaz war aau non ayn Gebäu. Es war fümfydreissg Elln brait und fümfyvierzge lang, und d Mauer dyrvon rund umydum war zwoaynhalb Elln dick.

13. Aft maaß yr s Templgebäu mit seine fuchzg Elln Löng und aft önn Templplaz mit dönn andern Gebäud und seine Mauern. Daa kaamend +aau fuchzg Elln ausher.

14. Herverder n Templ auf dyr Oosterseitt war dyr Hof gleichfalls fuchzg Elln brait.

15. Dann maaß yr önn Abstand von n Templgebäu zamt seine Anbauttn hinst eyn s Wöstergebäu, und der war fuchzg Elln. Dyr Templ und sein Vorschopf warnd

16. einwendig täferlt, und d Riglfenster, d Schwöllnen und de Gäng rund umydum warnd aau mit Holz ausglögt, von n Bodm hinst eyn d Fenster.

17. D Wöndd allsand warnd kästlt und mit eingschnitzte Kerebn und Palmenn, ie

18. ain Palm zwischn zween Kerebn. Ayn ieder Kereb hiet zwai Gsichter:

Dyr Heskiheel 41