Dyr Heskiheel 36:14-22 De Bibl auf Bairisch (BAI)

14. Aber dös, deine aignen Kinder frössn und aushinscheuzn, machst kümftig niemer, sait dyr Trechtein, mein Got.

15. Du sollst dyr nie meer anhoern müessn, wie di d Haidndietn schelttnd, und nie meer dyrtragn brauchen, däß di de Burtumen verhuehend. Nän, Isryheeler Birg, du gaast nie meer deine aignen Leut aushindrucken, sait dyr Trechtein, mein Got.

16. Yn n Herrn sein Wort ergieng an mi:

17. Menscherl, wie Isryheel non in seinn Land gwont, gmachend s ys Land mit ienern Gebaarn und ienerne Taatn unrain. Grad so unrain warnd s in meine Augn wie ayn Weiberleut, wenn s sein Zeit haat.

18. Daa goß i meinn Zorn über ien aus, weil s nix wie gmorddnd in n Land und s Land mit ienerne Götzn gabflöckend.

19. I gazstraeu s ünter d Völker, und vertribn wurdnd s waiß grad wohin. Naach ienern Gebaarn und ienerne Taatn haan i s grichtt.

20. Wie s ietz zo de Haidndietn kaamend, gentweihend s meinn heilignen Nam, weil s von ien überall hieß: Dös ist diend s Trechteinvolk, und dienert habnd s aus seinn Land wögg müessn.

21. Daa gyrbarmt myr mein heiliger Nam, der was durch Isryheel guneert wurd, wo s aau hinkaam.

22. Drum sag yn de Isryheeler: Dös sait dyr Trechtein, mein Got: Nit zwögns enk handd i, Isryheeler, sundern um meinn heilignen Nam willn, dönn wasß bei de Völker entweiht habtß, wo dyrwöllß hinkemmen seitß.

Dyr Heskiheel 36