3. Daa gmaint yr: "Ietz schaugst eyn dyr Naachbyrschaft, däßst dyr so vil wie müglich laere Gschirrer zammleihst!
4. Aft geest haim, spörrst hinter dir und deine Sün zue, schütst überall ayn Öl einhin und stöllst de aufgfülltn auf d Seitt."
5. Dös gmacht s, und si griglt hinter sir und de Sün zue. Die graichend irer de Gschirrer hin, und is gmacht s voll.
6. Wie allss voll war, gsait s zo aynn Buebn: "Tue non ains her!" Er gantwortt: "Ietz habn myr kains meer." Daa floß aau kain Öl niemer.
7. Glei lief s zo n Gotsman hin und gverzölt iem dös; und der gsait irer: "Also; dös Öl verkaauffst ietz, und aft kanst deine Schuldn zaln. Von dönn, was non überbleibt, magst mit deine Sün löbn."