1. Mein, dös solltß +aau wissn, was für aynn schwaeren Strauß däß i für enk und de Glaauber z Lauditzn auszfechtn haan, und aau für allsand +Andern, wo mi nie litzlich kennenglernt habnd!
2. Sö sollnd dyrmit ja wider Muet kriegn und zammhabn in dyr Lieb, dyrmit s zuer vollen Einsicht kemmend und dös göttliche Ghaimniss kennenlernend, önn Kristn nömlich.
3. In iem ist der gantze Schaz zo n Finddn, d Weisheit und Erkenntniss.
4. Dös höb i dösswögn yso vürher, dyrmit enk niemdd mit iewign aynn Gebrächt verlaitt.
5. Aau wenn i litzlich von enk weit wögg bin, bin i doch in n Geist bei enk. Voller Freud segh i, wie allss bei enk sein Orddnung haat und wie höbig däßß in n Glaaubn an n Kristn steetß.
6. Naachdemtß önn Iesenn Kristn als Herrn angnummen habtß, müesstß ietz schoon aau in iem löbn und wandln.