34. D Rachl hiet de Götznbilder eyn d Satltaschn von n Kemml einhinglögt und si draufgsitzt. Dyr Läbän gstöbert dös gantze Zeltt, fandd aber nixn.
35. Daa gsait d Rachl zo iem: "Bi myr nit boes, mein Herr! I kan nit vor deiner aufsteen, weil i grad wider aynmaal mein Zeit haan." Er gsuecht non lönger, de Götznbilder aber fandd yr nity.
36. Daa gaboosert dyr Jaaggen und fieng mit n Läbän s Streitn an: "Was haan i n ietz überhaaupt Unrechts taan older gar verbrochen, däßst myr naachherhötzst?
37. Gfiltzt haast meine gantzn Sachenn; und, sag, was haast n gfunddn, was von deiner Hab herstammt? Lög s verder meine und deine Brüeder hin, und die sollnd zwischn üns richtn.
38. Zwainzg Jaar bin i ietz schoon bei dir gwösn. Kain Aaub und Gaiß schmiß de gantze Zeit hin. I fraaß dyr aau nit de Böck von dyr Herdd wögg.
39. Grissne Vicher brang i dyr gar nity, sundern gersötz s selbn. Du haetst ja ee von mir aynn Ersaz verlangt, wurst, ob s ietz bei n Tag older bei dyr Nacht abhanddn kemmen wärnd.
40. Yso gieng s myr: Bei n Tag verröckst vor Hitz, bei dyr Nacht dyrfriest halbets, und schlaaffen kunnt i aau kaaum.