8. Söx Täg lang isst ayn Lienshbroot, und eyn n sibtn ist ayn Föstsamnung für n Herrn; daa werd nit garechtt.
9. Wennst mit dyr Traidärn anfangst, zölst non sibn Wochenn weiter.
10. Drafter feiertst yn n Herrn, deinn Got, s Pfingstföst und bringst iem ayn Walgaab dar, so vil, wiest mainst, däß di dyr Herr gsögnt haat.
11. Daa sollst vor n Trechtein, deinn Got, froelich sein, du selbn, dein Sun und dein Tochter, dein Bsaess und dein Bsaessinn, aau de Brender, wo bei enk mitwonend, und de Beisaessn, Witibn und Waisn bei enk. Froelich mecht di dyr Herr, dein Got, an dyr Walstat von seinn Nam seghn.
12. Vergiß nie drauf, däßst z Güptn selbn ayn Bsaess gwösn bist. Und dösswögn halt und acht die Satzungen!
13. S Laaubhüttnföst feiertst sibn Täg lang, wennst eingärnt und eintorgglt haast.
14. Dös Föst sei dyr ayn waare Freud, dir und deine Sün und Töchter, deine Knecht und Dirnen, de Brender und de Beisaessn, Witibn und Waisn bei enk.