D Hebern 11:13-20 De Bibl auf Bairisch (BAI)

13. Voller Glaaubn seind all die gstorbn, aane auf dös Verhaissne kemmen z sein. Grad von dyr Weitn saahend s ayn Weeng öbbs, aber dös gaglangt ien schoon, und sö gabkennend, däß s auf Erdn halt grad Göst und Fremdling seind.

14. Wer dös yso seght, zaigt dyrmit, däß yr um ayn Haimet suecht.

15. Haetnd s dyrbei an dö denkt, daa wo s her warnd, haetnd s aau Glögnet ghaat zo n Zrugggeen.

16. Sö aber gverlangend um ayn anderne, nömlich um de himmlische. Drum schamt si aau dyr Herrgot nit, wenn yr iener Got gnennt werd, denn ayn +Stat haat er ien zuepfraitt.

17. Weil dyr Abryham gaglaaubt, bot yr önn Eisack als Opfer an, wie yr auf de Prob gstöllt wurd. Er, wo d Verhaissung kriegt hiet mit de Worter: "Aus n

18. Eisack sollt dein Naachgschlächt stammen", war drauf und dran, seinn ainzign Sun zo n Opfern.

19. Er verließ si drauf, däß dyr Herrgot sogar d Macht haat, von de Tootn z dyrwöcken; und von Noetn empfieng yr aau önn Eisack zrugg. Er war in sämsing ayn Vor-Bild.

20. Weil dyr Eisack gaglaaubt, gsögnt yr önn Jaaggenn und Esau mit Blik auf de Zuekumft.

D Hebern 11