7. Sie vertrauen auf ihr Vermögen, / Ihres großen Reichtums rühmen sie sich.
8. Und doch kann keiner den andern erlösen / Noch Gott ein Sühngeld für ihn zahlen.
9. Der Seele Sühngeld ist nicht zu erschwingen; / Es zu erlegen, bleibt ewig unmöglich.
10. So wird denn niemand für immer leben / noch dem Schicksal entgehn, die Gruft zu schaun.
11. Nein, der Reiche muß sehn: selbst Weise sterben, / Nicht minder als Toren und Narren vergehn. / Ihre Schätze müssen sie andern lassen.