Psalm 18:2-12 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

2. Er sprach: Von Herzen lieb ich dich, Jahwe, meine Stärke!

3. Jahwe, mein Fels, meine Burg, mein Retter bist du! / Mein Gott ist mein Hort, zu dem ich fliehe. / Mein Schild, das Horn meines Heils, meine Feste ist er.

4. Preiswürdig, ruf ich, ist Jahwe, / Ich ward errettet von meinen Feinden!

5. Des Todes Stricke umfingen mich, / Verderbliche Bäche schreckten mich;

6. Der Unterwelt Bande umringten mich, / Es ergriffen mich Schlingen des Todes.

7. In meiner Angst rief ich Jahwe an / Und schrie zu meinem Gott. / Da vernahm er mein Beten aus seinem Palast, / Mein Schreien drang in seine Ohren.

8. Es wankte und schwankte die Erde, / Der Berge Grundfesten bebten / Und zitterten, weil er zornig war.

9. In seiner Nase stieg Rauch empor, / Aus seinem Munde fraß Feuer, / Glühende Kohlen flammten aus ihm.

10. Er neigte den Himmel und fuhr herab, / Unter seinen Füßen war Wolkennacht.

11. Er fuhr auf dem Kerub und flog einher, / Schwebte auf den Schwingen des Windes.

12. Er machte Dunkel zu seiner Hülle, / Zu seinem Gezelte ringsumher; / Es umgab ihn Wasserflut und dickes Gewölk.

Psalm 18